Es ist an der Zeit, den Menschen in Deutschland DANKE zu sagen. Unser Aufenthalt im Transitory Home geht dem Ende zu und wir blicken auf eine wunderschöne, aufregende, anstrengende und berührende Zeit zurück. Ohne die finanzielle Unterstützung vieler Menschen hätten wir hier nicht so viel bewegen und so vielen Menschen eine Freude machen können.
Die Menschen sind tagtäglich dankbar und sprechen davon, dass wir von Jesus geschickt wurden, um den Menschen hier ein besseres Leben zu geben. Ihr seht: Das ganze Leben wird auf den Glauben und das Vertrauen in Gott gelegt. Das Leben besser machen konnten wir für die Zeit, in der wir da waren, und vielleicht in kleinen Teilen auch für die Zeit danach.
Deswegen entschieden wir uns für einen DANKESCHÖN Blogbeitrag.
Wir bedanken uns bei allen Menschen, mit Hilfe derer wir rund 2000 Euro investieren konnten. Die Hälfte bekamen wir von der Reinhold-Beitlich-Stiftung, die Miri von ihrer alten Schule her kennt. Durch einen Kostenvoranschlag und einen langen Brief war es uns möglich, 1000 Euro von ihnen zu bekommen. Vermutlich spielten der alte Kontakt und unser Beruf eine erhebliche Rolle.
Unglaublich, dass dazu nochmals 1000 Euro von vielen verschiedenen Menschen aus Deutschland zusammenkamen.
Wir sagen DANKE an….
Regina und Gerhard Zacher, die uns schon im Vorfeld Geld gaben, um eine große Party zu feiern und uns dann während der Zeit nochmal unterstützten für viele Kleinigkeiten.
Nelly und Siggi, die ohne mit der Wimper zu zucken, bereit waren uns zu helfen, so dass wir dadurch unter anderem die T-Shirts kaufen konnten.
Usch, die über Knechts erfuhr, dass wir hier vor Ort direkt helfen können, und dadurch auch das Personal mit passender Kleidung ausgestattet werden konnte.
Moni Schönung, die über Regina erfuhr, dass wir bei einer Beerdigung für das Wohl der Menschen sorgten. So konnten mehr als 300 Menschen mit Reis, Fleisch und Getränken versorgt werden.
Heike und Meinrad, die uns ihre jährliche Spende überließen, womit wir die Nähmaschinen am Transitory Home auf Vordermann bringen konnten.
Arne und Markus, die über Zachers von der Situation erfuhren und sofort bereit waren etwas zu helfen. Wir konnten 60 T-Shirts bedrucken lassen und haben dadurch eine neue Uniform an das Transitory Home gebracht.
Frau Knobloch, mit deren Hilfe wir einer Lehrerin eine weite Fahrt zu der Beerdigung ihrer eigenen Mutter zahlen konnten.
Gaby, eine enge Freundin von Knechts. Wir konnten einen neuen Nähtisch kaufen und viele, viele Kleinigkeiten, wie mehrere Wischmops, Gießkannen etc.
Familie Baur – Zusammen mit Amelie konnten wir eine große Tasche voller Medikamente kaufen, um Rose bei ihrer Hospizarbeit zu unterstützen.
Die Commerzbank, mit Hilfe derer wir für ein Jahr die teureren Lebensmittel bezahlen konnten. So können die Mädchen nicht nur die einfachen Sachen kochen, sondern lernen auch verschiedene Kuchen und anderes zu backen.
Familie Goien, die uns mit ihrer Spende einen Großeinkauf an großen Seifen und Binden ermöglichte.
Tine Meessen, die noch im letzten Augenblick darauf bestand, dass wir auch ihr Geld hier unter die Leute bringen.
Nini Kaltenbach für die Spende. Wir konnten dadurch doch noch mehr Medikamente kaufen.
Stefan Albert, mit dessen Hilfe wir Josephine (Teddy Mama) zwei Monate Miete bezahlen konnten.
Und zum Schluss die vielleicht schönste Geschichte bezüglich unserer Geldspenden:
Die Klasse 4 der Filderschule in Degerloch erfuhr über Regina von uns. Regina brachte das Thema Geben und Nehmen, Arm und Reich in den Religionsunterricht und wir schickten immer wieder Videos und Fotos zu ihr. Als die Klasse von den Umständen erfuhr, sammelten sie innerhalb einer Woche mit Hilfe ihrer Eltern und Großeltern, aber auch mit ihrem Taschengeld, 215 Euro. Als die Mädchen das hier hörten, hatten viele von ihnen Tränen in den Augen. Und so konnten wir Unterwäsche, Socken und Zahnbürsten für die Mädchen kaufen. Seht selbst, wie toll sie aussehen.
Diese Spenden gingen uns zu, ohne dass wir danach gefragt hatten. Wir hatten noch deutlich mehr Angebote finanzieller Unterstützung, die auf unsere Nachfrage hin erfolgt wären. Danke auch dafür, wir konnten nicht noch mehr umsetzen.
Es ist unmöglich, alle Dinge aufzuzählen, die wir für die Menschen hier gekauft oder erledigt haben. Jede einzelne Spende hat Großes bewirkt und viel geholfen. Zum Abschluss können wir nur noch einmal DANKE sagen und sind überwältigt, wie viele Menschen von unseren Berichten inspiriert werden.
Wenn wir alle etwas abgeben, kann doch etwas WUNDERBARES entstehen.
Und wenn wir Tony (fine-art-teacher) zuhören und ihrem tiefen Glauben folgen, so bekommen wir Tränen in die Augen. Sie dankt Gott und feiert die Veränderungen und den Wandel in ihrem Leben.
Das alles ist bedrückend, berührend und großartig zugleich und gibt Anlass zu großer Demut und Dankbarkeit.
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Das hast du schön geschrieben. 😍
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Dem kann ich mich nur anschließen. Besser kann man es nicht ausdrücken!
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