Tag 1-3
Von Johannesburg aus machten wir uns auf den Weg nach Durban. Wir hatten über eine afrikanische Internetseite zwei sehr günstige Flüge gebucht (Flysafair) und so landeten wir nur 1,5 Stunden später in Durban. Schon von oben fiel sofort die andere Landschaft auf. Hügel und mehr Farben prägen die Landschaft. Unser erster Gang in Durban führte uns an die Strandpromenade – zurück am Meer.
Durban erinnert in einigen Teilen an eine amerikanische Küstenstadt mit seinen vielen Hotels und Fastfoodketten. Im heftigen Kontrast dazu steht die eigentliche Innenstadt rund um den Victoria Streetmarket. Hier erlebt man das eigentliche afrikanische Leben. Ein Laden am anderen und auf dem Gehweg vor den Läden ein Straßenverkäufer neben dem anderen. Alle wollen Gemüse, Obst, Sonnenbrillen, Kleidung oder Elektroartikel an den Mann bringen. Die Preise sind nicht zuletzt wegen des stark an Wert verlierenden Rands äußerst günstig. Uns gefiel dieses Flair besonders gut und so aßen wir mal wieder unter den Locals Bunny Chow und Sharwama in einem kleinen Imbiss am Straßenrand.
Absolut lohnenswert und ein kleiner Adrenalinkick war der Adventure Walk über das Moses Mabhida Stadium. Auf der Spitze des über das Stadion reichenden Bogens konnten wir von der Aussichtsplattform aus einen tollen Blick über Durban genießen. Auf unserem Weg nach oben sahen wir eine 60 Jahre alte Frau ihren sogenannten „Big Swing“ starten.
Am dritten Tag verließen wir Graems Airbnb (total chilliger Typ) und machten uns auf den Weg nach Underberg zu den Tipis.